Sonntag, 24. August 2014

Werkstattverfahren auf rege Beteiligung der Bürger angewiesen

Die BI “ Rettet den Lustgarten begrüßt dieses Werkstattverfahren und hofft auf eine breite Beteiligung unserer Bürger.

Mit der Fertigstellung des Landtagschlosses wird es offensichtlich, dass der Lustgarten ein wesentlicher Bestandteil der Gesamtkomposition des Potsdamer Stadtraumes darstellt.

Daran müssen sich alle Entscheidungen zur Gestaltung des Lustgartens orientieren.

Wir möchten  deshalb klar unsere Vorstellungen darlegen.

  1. Die Sanierungsziele für den Lustgarten müssen dringend verändert werden, das wäre die Voraussetzung zur Rettung unseres ältesten Gartens.
  2. Das Neptunbassin muss in seiner originalen Größe wieder hergestellt werden.
  3. Die Betonflächen auf dem Festplatz  sollten verändert werden. Hier fehlt eine Bepflanzung. Die angemessen zum Namen “ Lustgarten “ steht und damit eine visuelle und akustische Abschottung zur stark befahrenen Strasse führt.
  4. Die Wasserspiele sollten wieder aktiviert werden.
  5. Der Lustgarten sollte am Ende, also an der Südseite neu durchdacht werden,  damit auch hier die Gäste zum Verweilen eingeladen werden.
  6. Das Wegesystem des Lustgartens sollte man in das  der Potsdamer Innenstadt integrieren, das bedeutet, Durchwegungen schaffen, Zielpunkte setzen um damit auch dieses Areal zu beleben.
Wir hoffen und wünschen, dass die Bürger und Entscheidungsträger dieser Stadt verantwortungsvoll mit dem ältesten Garten von Potsdam umgehen und dazu beitragen, dass dieser Garten seinem Namen gerecht wird und die Menschen ihn  als “ Lustgarten “ wieder entdecken und beleben.
Bürgerinitiative “ Rettet den Lustgarten “