Donnerstag, 27. Februar 2014

Mercure Anbau vom Tisch

Gestern tagte der Hauptauschuss und hat einen Durchbruch beim Weisse Flottengebäude erzielt.


  1. Der Restaurantanbau am Mercure Hotel ist vom Tisch
  2. Stattdessen sollen drei neue Standorte entstehen:
    • Ein Ticket-Pavillion, 
    • ein Wintergarten und ein 
    • Restaurantschiff
    Mit dieser Lösung werden Optionen für die derzeit nicht abschätzbare Zukunft des Hotel Mercure offen gehalten.

    An der „Schwanentreppe“, die von der Langen Brücke zum Hafenbereich hinunterführt, soll ein 220 Quadratmeter großer Pavillon gebaut werden. In ihm sind die Hafenmeisterei, der Ticketverkauf und die Toiletten untergebracht. Für den Pavillon bekommt die Flotte einen Pachtvertrag über 50 Jahre.

    Außerdem darf am derzeitigen Hafengebäude, das eine größere Küche bekommen soll, ein Wintergarten als Ersatz für das heutige Palmenzelt mit einer Grösse von 2/3 des derzeitigen Palmenzeltes angebaut werden. Der Wintergarten soll vorerst für zehn Jahre, also bis zum Auslaufen des derzeitigen Pacht- und Mietvertrages, bestehen. Würde das Hotel Mercure innerhalb der zehn Jahre abgerissen, müsste die Weiße Flotte laut Vereinbarung den Wintergarten entschädigungslos zurückbauen.

    Im Hafen soll dauerhaft ein Restaurantschiff vor Anker gehen und der Vertrag über die Anlegestelle der Flotte bis 2044 verlängert werden.

    Falls das Mercure Hotel abgerissen wird bekommt die Weisse Flotte eine Option auf der Fläche am Bahndamm ein Verwaltungsgebäude mit Büros und Lagerräumen entstehen zu lassen. 

    Das Verhandlungsergebnis zwischen Verwaltung und Weißer Flotte soll in die Stadtverordnetenversammlung am 2. April eingebracht werden, doch schon gestern gab es eine deutliche fraktionsübergreifende Zustimmung zu den Plänen.

    Zunächst freuen wir uns über die Entscheidung das geplante Weisse Flotten Restaurant nicht neben dem Mercure Hotel entstehen zu lassen. Dies war auch notwendig, denn sonst hätte das geplante Werkstattverfahren keinen Sinn gemacht. Nun kommt es darauf an, wie die Planung der neuen Gebäude im Detail aussehen. Wir werden diesen Prozess auch weiterhin genau verfolgen und uns gegebenenfalls wieder einbringen. Wir verstehen auch die Option des geplanten Verwaltungsgebäudes, falls diese Funktionen am Hotel Mercure wegbrechen, nur sollte darauf geachtet werden, dass dieses Gebäude nicht in der direkten Flucht des Stadtschlosses steht. Wir danken allen die uns unterstützt haben, insbesondere Prof. Kulka und die Stadtverwaltung, die zu diesem Ergebnis massgeblich beigetragen hat.